Scheidentrockenheit: Ursachen und Auswirkungen wie Scheidenschmerzen und andere Beschwerden
Mit Scheidentrockenheit oder der sogenannten vaginalen Atrophie haben bis zu 50%, also rund die Hälfte, aller Frauen nach den Wechseljahren zu tun.
Aber diese Art von Beschwerden ist kein reines Altersphänomen. Auch junge Frauen können von vaginaler Atrophie betroffen sein. Zum Beispiel Frauen, die Brustkrebs haben und durch die Krebstherapie künstlich in die Wechseljahre versetzt werden. Oder Frauen, die psychische Probleme haben oder Schwierigkeiten in der Partnerschaft.
Wie entsteht Scheidenfeuchtigkeit und was hilft bei einem Mangel?
Eine feuchte Scheide entsteht auf der psychischen Seite natürlich durch die sexuelle Erregung. Diese Erregung bewirkt eine Ausschüttung von Hormonen, die wiederum dafür sorgen, dass die Blutgefäße in der Scheide stärker durchblutet werden und eine Flüssigkeit durch porenähnliche Spalten aus dem Blut ins Gewebe gepresst werden.
Was tun gegen Scheidentrockenheit: Wirkstoffe, Präparate und Tipps
Scheidentrockenheit kann in der Zeit der Wechseljahre der Frau das Liebesleben empfindlich stören. Eine trockene Vagina führt dazu, dass es bei ihr beim Sex brennt und schmerzt. Eine Reihe von Mitteln zur Behandlung von Scheidentrockenheit können helfen, dass die Scheide beim Sex ausreichend befeuchtet wird. So finden Frau und Mann auch ab 50 wieder Spaß an der körperlichen Liebe.
Die heilende Wirkung von Sanddorn bei Scheidentrockenheit
Scheidentrockenheit zählt zu den vielfältigen Wechseljahrsbeschwerden der Frau. Rund 50 Prozent aller Frauen ab einem Alter von ca. 50 Jahren klagen über Schmerzen beim Geschlechtsverkehr. Ein Naturprodukt verspricht jetzt Hilfe. Die natürlichen und hochwertigen Wirkstoffe eines Sanddornextrakts unterstützen die Balance der Schleimhäute der Scheide. Sie sind damit eine hormonfreie Alternative zur Behandlung von Scheidentrockenheit.
Schisandra und Granatapfel als Wirkstoffkombination unterstützen bei trockenen Scheidewänden
Auch Schisandra (auch: Spaltkörbchen) enthält Phytoöstrogene. Sie wirken positiv auf die Scheidenschleimhaut und erhöhen die Scheidenfeuchtigkeit. Außerdem soll Schisandra generell die sexuelle Lust steigern.
Der Granatapfelextrakt enthält Phytohormone. Er hat zudem einen entzündungshemmenden Effekt und wird generell bei Wechseljahresbeschwerden eingenommen. Der Granatapfel ist eine Pflanzenart aus der Familie der Weiderichgewächse.